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F3A Europameisterschaft in Belgien

F3A Europameisterschaft in Grandrieu, Belgien vom 19.- 28. Juli 2018

 

TEAM DEUTSCHLAND PLATZ 3
Teammanager:
Heiko Sommer

Juniorpilot:
Gregor Wetzel, Platz 34

Seniorpiloten:
Christian Niklaß, Platz 8
Robert Forster, Platz 16
Robin Trumpp, Platz 7

Teilweise 35 Grad machten nicht nur den Piloten, Punktwerter und Verantwortlichen zu schaffen, sondern auch der Technik.
Eine Woche lang durchgehend heiße Temperaturen, aber teilweise sehr wechselhaften Bedingungen, machten die EM zu einer richtigen Herausforderung.
Am Ende des Wettbewerbs war Christophe Paysant Le Roux nach vier Jahren „Pause“ wieder ganz oben und wurde zum 9 Mal Europameister!
Es ist ein Privileg, mit einem Ausnahmepiloten wie ihm, auf einer Europameisterschaft zusammen zu fliegen. Nicht nur weil er ein ausgezeichneter Pilot ist, sondern viel mehr weil er auch ein feiner Mensch, ein sehr fairer Sportler und vor allem, im Team mit seinem Bruder zusammen, ein Aushängeschild für unsere Modellflugsparte F3A ist.
Die Plätze 2 und 3 gingen an Lassi Nurila (Finnland) und Gernot Bruckmann (Österreich).
In der Teamwertung setze sich Frankreich vor der Schweiz und Deutschland durch.
Die Juniorenwertung ging an Andrea Cervi (Italien) vor Ignace Pawlenko (Belgien) und Omer Ben Ami (Israel).

 

F3A WorldCup Liechtenstein 2018!

Wenige Wochen vor dem F3A Worldcup in Liechtenstein verlor ich meinen WM-KARAT von 2017 durch einen leeren Empfängerakku.
Einige Nachtschichten mit meinem Vater waren dann nötig um die beiden neuen KARAT biplane für die kommende Saison fertigzustellen. Eine Woche vor Liechtenstein waren beide Doppeldecker fertig und ich konnte wieder ins Training einsteigen.

Der Wettbewerb dort lief für mich zur eigenen Überraschung sehr gut. Wenig Training aber ein noch besserer KARAT als im Vorjahr bescherten mir dort den 3. Platz hinter Stefan Kaiser und Lassi Nurila.

 

Eine spannende Zeit in China!

Vom 14. bis 23. April war ich in China nahe Peking um zu sehen, wo so vieles aus unserem Hobby produziert wird.
Die ersten Tage verbrachte ich bei Hawk Modell, dem Hersteller vom KARAT biplane. Ich schaute mir die gesamte Firma und die einzelnen Projekte an. Im Fokus des Besuchs stand aber mein F3A Doppeldecker. Ich konnte die aktuelle Version vom Karat genau begutachten und die Gewichte prüfen. Zudem hatte ich die Möglichkeit, mich mit den verantwortlichen Personen rund um das Karat-Projekt austauschen und Details zu besprechen. Am letzten Tag nutze ich noch die Zeit um vor der Belegschaft eine kurze Präsentation zum KARAT und wie es weiter geht, zu halten.
Am freien Tag hab ich einen Ausflug in die Fabrik gemacht, wo viele namhafte deutsche Modellbaufirmen ihre voll-GFK Segler produzieren lassen, sowie ein Großteil der Modelle von Skymasterjet.
Danach ging es nach Peking zurück um den Falcon-Stand für die Model Hobby Expo vorzubereiten. Es folgten 2 spannende Tage auf der Messe, bei der ich im Indoorfeld sogar zum Fliegen gekommen bin.
Parallel zur Hobby Expo fand 50km außerhalb von Peking  „The festival of jet in Bejing“ statt. Sonntags war ich bei diesem Event.
Sheng Orville, CEO von Dualsky,  lieh mir seinen Sportjet, sodass ich auch als Teilnehmer am Event teilnehmen konnte- vielen Dank für diese Möglichkeit!

Am Montag ging es dann schon wieder zurück nach Deutschland.

Danke für die Möglichkeit dieser Reise, danke für viele neuen Freunde und vor allem eine unglaublich tolle Zeit mit euch!

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https://www.youtube.com/watch?v=ODZLxM9wAZc

F3A WM Argentinien Teil 4

Dass  ich beim WM-Finale nicht starten konnte, haben die meisten wohl mitbekommen. Schon die ganze Woche davor hatte ich mit einer Erkältung gekämpft, die genau zum Finale am schlimmsten war. Das Halbfinale konnte ich zwar schon sehr angeschlagen, aber dennoch in einigermaßen ordentlicher Verfassung fliegen. Ich wusste auch, dass zumindest ein sehr guter Flug für die Finalqualifikation reichen würde. Das wollte ich unbedingt schaffen.

Mit dem Einzug ins Finale der besten 10 Kunstflugpiloten hatte ich mein Minimalziel für die WM erreicht. Gerne hätte ich auch noch um eine bessere Platzierung gekämpft, doch das war leider nicht möglich. Ich weiß aus den vergangen Jahren, was es für Körper und Kopf bedeutet, ein EM- oder WM-Finale zu bestreiten; vor allem bei solchen Bedingungen wie in Argentinien ( extremer Wind und Böen quer zur Bahn bis 65km/h). Hier sind selbst 99% von Körper und Geist nicht ausreichend um zu bestehen. Somit habe ich am Morgen vor dem Finale gemeinsam mit meinen Eltern beschlossen, im Bett zu bleiben und meine Grippe auszukurieren; auch im Hinblick auf den 14-stündigen Rückflug am Montag 13. November.

 

Gewonnen hat, erstmals nach vielen Jahren an zweiter Stelle, Tetsuo Onda aus Japan vor Christophe Paysant Le Roux aus Frankreich und Jason Shulman aus den USA. Schlussendlich ein gerechtes Ergebnis; was die Zwischenstände nach der Vorrunde und des Halbfinals nicht immer waren.

Herzlichen Glückwunsch Tetsuo Onda!

Ganz wichtig ist mir, für die super Unterstützung zu Hause und in Argentinien ein herzliches Dankeschön an alle zu richten.

Besonders hat es mich gefreut, dass der KARAT so unglaublich gut angekommen ist. Vielen Dank für die vielen netten Kommentare, geteilten Bilder und Komplimente zum Modell! Das hat mich am meisten gefreut und war gewissermaßen auch die beste Medizin J

Ein weiterer besonderer Dank gilt auch meinem Coach, meinem Team und ganz besonders meinen Eltern, die allesamt in Argentinien dabei waren!

F3A WM Argentinien Teil 3

Die Vorrunde ist geschafft!
Nachdem heute der halbe Reservetag für die letzten P19-Flüge benöigt wurde, ist die Vorrunde nun beendet.
Aus deutscher Sicht eine durchaus gelungene Vorstellung. Christian und Nils auf den Plätzen 16 und 18, ich auf Rang 8.
Morgen fliegen die besten 30Piloten je 2 Durchgänge F-17 im Halbfinale.

Bis bald!

F3A WM Argentinien Teil 2

Gestern stand die Modellabnahme und das offizielle Training auf dem Programm.
11 Uhr Abnahme, 12 Uhr offizielles Training. So sah es der Plan vom Veranstalter vor.
Die Modellabnahme ging schnell von der Hand und alle Modelle von uns sind problemlos durch gekommen.
Etwas nervig war, dass nach der Abnahme beide Modelle komplett zerlegt und an Flightline 2 wieder aufgebaut werden mussten.
Dort fand dann das offizielle Training mit der Spannungskontrolle der Flugakkus statt.
Auch hier lief alles glatt, bis auf die beiden Modelle von Christian.
Fliegt komplett gleiches Equipment wie ich, fiel er jedoch zunächst durch das „Model Processing“
Am Abend bei etwas weniger Wind dann wieder eine Messung, diesmal gut 6db weniger und somit problemlos durch den „Soundcheck“.

Heute stand die Eröffnungsfeier auf dem Programm und morgen geht es mit dem Wettbewerb, dem ersten Durchgang der Vorrunde los.

Bis bald!

F3A WM Argentinien Teil 1

Von Frankfurt aus ging es mit der Lufthansa nach Buenos Aires. Im Flieger trafen wir auf Reto Schumacher aus der Schweiz und seinen Helfer Wolfgang Matt aus Liechtenstein.

Bis dahin lief alles super, doch dann ging das Theater los:
Erst 2 Stunden kommentarlos mit den Kisten beim Zoll warten, anschließend gab es die Mietautos. Allerdings kleiner als gemietet, sodass die Kisten der Modelle nicht ins Auto passten.
Nach langem Hin und Her gab es keine größeren Autos, aber eine Lösung, die uns erst mal weiter brachte.
Der Veranstalter schickte einen Kastenwagen, der unsere leeren Kisten in das Clubhaus eines Modellflugvereins nahe des Flughafens in Buenos Aires karrte.
Am Abreisetag werden die Kisten dann wieder zum Flughafen gebracht und dort unsere Flieger für den Rücktransport in die Kisten gepackt.
Mit guten 5 Stunden Verspätung haben wir es dann doch noch nach Mar de las Pampas (ca. 450km von Buenos Aires) geschafft und das Hotel Pillmayken bezogen.
Hier ist alles wunderbar und die Zimmer sind schön groß sodass auch die Modelle und das Equipment ordentlich verstaut werden können.
Am 2. Tag ging es nach einer kleinen Wanderung zum Meer in die Stadt nach Villa Gesell und anschließend für ein paar kleine Testflüge zu einem der Beiden Trainingsareale.
Ein Flugplatz für manntragende Flugzeuge mit insgesamt 5 Pisten.
Die nächsten Tage steht viel Training auf dem Plan.
Weitere Infos und Bilder folgen.
Bis bald!

Zum 6. Mal in Folge Deutscher Meister im F3A

In einem in jeder Hinsicht turbulenten Wettbewerb beim MC-Schiefbahn konnte ich den 3. Platz belegen, hinter Lassi Nurila und Robert Forster.
In der Gesamtwertung reichte es dann aber wieder zum 6. Deutschen Meister Titel in Folge!

Vielen Dank an den MC-Schiefbahn für die organisatorisch fantastische Veranstaltung!
Vielen Dank meinem Team und unseren Partnern für die herausragende Unterstützung über das gesamte Jahr!!!

1.Lauf zur Deutschen Meisterschaft F3A 2017 – 2.Gemeinschaftsveranstaltung DAeC und DMFV

Am 5. und 6. August fand in Weilheim, Oberbayern der erste Lauf zur Deutschen F3A Meisterschaft der Saison 2017 statt. Gleichzeitig war es die zweite gemeinsame Veranstaltung der beiden Verbände in Deutschland, DAeC und DMFV. Immer wieder hört man, F3A sei vom Aussterben bedroht, die Veranstaltung in Weilheim bewies das Gegenteil. Ein großes Teilnehmerfeld und zahlreiche junge, talentierte Piloten flogen in 3 verschiedenen Klassen um Pokale und Punkte.
Ich persönlich sehe in den letzten 1-2 Jahren auch ein ansteigendes Interesse am F3A.
Am Samstag konnte der Wettbewerb wie geplant starten und auch stramm durchgezogen werden , sodass samstags 2 Durchgänge in allen Klassen geflogen werden konnten. Sonntag früh ging es weiter. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht ganz mit, sodass der letzte Durchgang der Sportklasse und das geplante Finale F17 nicht mehr stattfinden konnte.
Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung, traditionell bayerisch-sauber organisiert ohne Vorkommnisse.

Den Wettbewerb konnte ich knapp vor Christian Niklaß und Robert Forster gewinnen. In den anderen Klassen setzten sich Max Chrubasik und Walter Lang durch.
Dies war auch der letzte Wettbewerb von unserem Kumpel Russell Edwards, der nach 3 Monaten F3A in Europa danach wieder in seine Heimat nach Australien zurück flog.

Sieg beim spanischen WorldCup in Cerceda!

Auf Einladung von Roberto Rabina Simon sind wir am 20. Juli mit dem Flieger von Frankfurt-Hahn nach Santiago de Compostela geflogen um dort am 10. spanischen WorldCup in Cerdeda teilzunehmen.
Cerceda, 30 km landeinwärts „in den Bergen“ von La Coruna ist bekannt für einen kleinen aber feinen WorldCup Wettbewerb.
Neben Heiko waren auch spontan meine Eltern und Albert Wamsler als Punktwerter aus Deutschland angereist.
Die anfänglichen Bedenken bezüglich Ryanair waren grundlos, denn der Service den Ryanair bot insbesondere das Handling meiner großen Kiste mit dem Flieger war sensationell. Schnell, problemlos, sorgfältig und preiswert: Kompliment Ryanair!
Nach der Ankunft Donnerstagnacht ging es Freitag früh erstmals zum Flugplatz nach Cerceda wo bereits fleißig trainiert wurde.
Nachdem ich meine Akkus konfektioniert hatte, die mir die Hacker Motor GmbH vorab nach Spanien geschickt hatte, konnten auch wir unsere Trainingsflüge absolvieren, sodass dem Wettbewerb nichts mehr im Wege stand.
Samstag früh sollte es dann los gehen, leider verspätete sich der Beginn des Wettbewerbs um knapp 3 Stunden aufgrund tiefhängender Wolken und Nebel.
Dennoch konnten am Samstag alle 4 Durchgänge im P17 geflogen werden. War ich nach dem ersten Durchgang knapp hinter Sebastiano Silvestri, konnte ich die restlichen 3 Durchgänge im P17 gewinnen.
Interessant an diesem Wettbewerb war, dass nach 2 Durchgängen das Flugfenster um 180° gedreht wurde um der Sonne zu entkommen.
Sonntag früh dann das gleiche Problem, tiefhängende Wolken und Nebel, leider gesellte sich heute noch Regenhinzu was letztendlich zum vorzeitigen Ende des Wettbewerbs führte.
Somit konnte ich den Wettbewerb vor Sebastiano Silvestri aus San Marino und Christian Paradela aus Spanien gewinnen.
Am Montag vor dem Rückflug hatten wir noch genügend Zeit die Altstadt und ein Teil der Kathedrale von Santiago de Compostela anzuschauen.

Wir hatten 4 fantastische Tage in Spanien und verbrachten die Zeit sehr gerne mit all diesen sympathischen Menschen.
Besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit meinem alten Kumpel Andres Leoni und seiner Frau!
Vielen Dank Roberto für die Einladung, es war uns ein großes Vergnügen!
Ein besonderer Dank geht auch an die Hacker Motor GmbH für den Akkuservice.